Unser Leistungsangebot

Alle TCM Leistungen auf einen Blick. Die Techniken der TCM kurz erklärt.

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Akupunktur

Zur Akupunktur zählt auch die Moxibustion. Unter Moxibustion versteht man die Reizung von Akupunkturpunkten durch Wärme. Diese Wärme entsteht durch Abbrennen von gepressten Kräutern (z.B. getrockneter Beifuß), die auf Akupunkturnadeln aufgesteckt werden oder durch Annäherung der entstehenden Glut an die definierten Akupunkturpunkte.

Durch die fehlerhafte Übersetzung in andere Sprachen, wurde diese Methode von der reinen Nadelstich-Akupunktur getrennt. In China jedoch vereint man beide Methoden unter einem einzigen Begriff "Zhenjio".

In einer Akupunktursitzung werden cirka 10 bis 20 individuell verschiedene Punkte, pro Köperseite gestochen. Die Nadeln bleiben bis zu 20 Minuten in der Haut. Eine Akupunkturbehandlung wird im Abstand von einigen Tagen wiederholt und umfasst in der Regel 6 bis 15 Sitzungen.

Durch Jahrtausende alte Tradition und Forschung ergeben sich 361 mögliche Akupunkturpunkte auf 14 Hauptmeridianen über den menschlichen Körper verteilt.

Tui Na

"Tui Na" sind zwei Haupthandgriffe aus der speziellen hochwirksamen Massagemethode. Mit mehr als 10 Handgriffe und zum Teil starkem Druck auf die Meridian-Punkte, wirkt Tui Na tief entspannend. Die Tui Na-Therapie beinhaltet Elemente der Bindegewebsmassage, Reflexzonenmassage, Akupressur, der Periost-Massage sowie der Chirotherapie.

Der Unterschied zwischen Tui Na-Therapie und Akupunktur liegt darin, dass Tuina nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern auch deren Umgebung reizt.

Tui Na kann zum Stressabbau und allgemein zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden.

Chinesische Heilkräuter

Die Ärzte in China haben über Jahrtausende hinweg die Kenntnisse von mehr als 1000 verschiedenen Pflanzenarten gesammelt. Die Kunst ist, eine Rezeptur, bestehend aus 10 oder 20 Sorten, individuell für Sie zusammen zu stellen.

TCM-Ernährungsberatung

Nach Erstellung einer individuellen Zungen- und Pulsdiagnose ist eine entsprechende Ernährungsberatung sinnvoll. Die ausführliche Diagnose erfolgt über Befragung (z.B. Anamnese) eine Inspektion (z.B. Gesichtsfarbe, Zunge) und Palpation (z.B. Puls). Sie lässt Rückschlüsse zu auf die Ursachen krankheitsspezifischer Symptome. Nahrungsmittel werden daraufhin gezielt als "Medizin" empfohlen, da es für jeden Körperzustand günstige, aber auch ungünstige Nahrungsmittel gibt.

Die Pulsdiagnose

Die Pulsdiagnose kann vor und während einer Behandlung durchgeführt werden.
Sie beurteilt die Rhythmik des Pulses und unterscheidet die Pulswelle nach Volumen, Stärke, Geschwindigkeit, Frequenz und Härte. In der chinesischen Pulsdiagnostik unterscheidet man cirka 30 verschiedene Pulsqualitäten.

Während der Behandlung kann der Therapeut anhand des geänderten Pulsbildes feststellen, ob diese Behandlung erfolgreich ist. So ist die Änderung des Pulsbildes ein Hinweis darauf, ob zum Beispiel bei der Ohrakupunktur die Nadel an der richtigen Stelle gestochen wurde.

Die Zungendiagnose

Die Zungendiagnose stellt eine wichtige Ergänzung zur Pulsdiagnose dar.
Krankheitsverursachende Einflüsse müssen eine lange Zeit auf den Körper wirken, bevor es zu Veränderungen der Zunge kommt.

Die Zungendiagnose ist also ausgesprochen verlässlich, um grundlegende Störungen im Organismus zu entdecken.
Dabei werden Farbe und Form des Zungenkörpers sowie der Belag beurteilt.
Die einzelnen Areale der Zunge können den unterschiedlichen Organen zugeordnet werden. Diese Verbindung beruht auf dem Meridiansystem.

Schröpfen

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt, zur Ausleitung von z.B. tief im Körper gestautem Blut.

Qi Gong / Tai Chi

Qi Gong ist die Übung, die Qi (Lebensenergie) zu beeinflussen. Qi ist ein zentraler Begriff der chinesischen Philosophie und bezeichnet eine sehr feine und wichtige Substanz. In der TCM steht Qi für die physiologische Aktivität und funktionelle Vitalität des Organismus, also Lebenskraft und Lebensenergie.

Qi Gong ist in zwei Haupttypen, nämlich die Dong Gong (dynamische Übung) und die Jing Gong (statische Übung), eingeteilt. Bei gesunden Menschen wird durch Qi Gong die Abwehrkraft gestärkt. Für Patienten kann Qi Gong mit anderen Heilmitteln zusammen kombiniert werden, oder als einzelne Übung in der Nachbehandlungsphase zur Erhaltung der Behandlungswirkung und zur Vorbeugung des Wiederkehrens der Erkrankung eingesetzt werden.

Tai Chi ist eine Kampfkunst, die sich über 300 Jahre in China entwickelt hat. Es handelt sich hierbei um Übungen zur Harmonisierung des Körpers und der Seele, die eine Vielzahl von Beschwerden des Bewegungsapparates, das Herz-Kreislaufs-, Nerven- und Verdauungssystem bessern und die Abwehrkraft stärkt. Durch spezifische Übungen werden Blockaden von Qi und Blut gelöst.
Im Anschluss an eine grundsätzliche Anleitung soll man diese sanften Bewegungstechniken schließlich selbstständig durchführen.

Akupressur

Die Akupressur entstand rund 3000 v. Chr. aus der Erfahrung heraus, dass bestimmte Punkte des Körpers besonders empfindlich reagieren und wie "Pforten" ins Innere des Menschen sind. Diese Punkte liegen auf den Meridianen.

Durch Druck werden sie stimuliert, was zur Schmerzlinderung führt und auf Organe und deren Funktionen wirkt. Auf Chinesisch nennt man die Akupressur "Zen Jui".